U r l a u b
Unsere Hompage - 17. Womoreise 2010


 

 



 

Reisebericht : Norwegen-Tour vom 02.07- 25.07.2010
 
Freitag 02.07.2010
 
Hurra 15:30 u. 42 Grad auf geht’s nach Norwegen, Kilometerstand 16150. Unser Ziel
für heute evtl.: bis kurz hinter Hamburg zu kommen.
Die Fahrt geht ganz gut voran, an manchen Stellen etwas schleppend. Auf der A1 kommt es einmal zu einem Stau, ein LKW hatte in der Baustelle einen platten.
Nach 490 Km sind wir bis Sehestedt gekommen. Der Ort liegt gleich am Nord-Ostseekanal.
Der Kanal trennt den Dorfkern von Sehestedt, die Verbindung nach beiden Seiten entsteht durch eine 24 stündige kostenlose Fährverbindung .Der Kanal ist seit 1895 die meist befahrende Wasserstraße der Welt. Der Womo-Stellplatz war gleich am Kanal so dass wir vom Fenster aus die Schiffe sehen konnten.
 
 
 Die Fähre
               
                                                   
 
                                                           
 
 
 
  
 
Samstag 03.07.2010
 
Guten Morgen, wir haben sehr gut geschlafen. Die Sonne lockt uns schon früh aus den Federn. Nach einen guten Frühstück geht es gleich wieder los, Richtung Dänemark nach Hirtshals. Von dort geht heute Abend um 22:00 Uhr unsere Fähre nach Kristiansand.
Die Autobahn war sehr wenig befahren, so dass wir zügig durchfahren konnten. Um 12:30 waren wir schon im Hafen von Hirtshals. Unsere Fähre kommt erst heute Abend um 22:00
Uhr, so können wir noch einen schönen Tag am Strand verbringen.
Es ist 16:00 Uhr endlich das WM-Spiel Deutschland-Argentinien, die Vuvuselas waren voll im Einsatz beim Traumspiel von 4:0 für unsere Jung’s. Mein Tipp Deutschland-Holland im Endspiel. Unser Fähre hat eine ½ Std. Verspätung, es regnet was der Himmel hergibt. Es naht das erste Abenteuer, wir waren das letzte Fahrzeug was auf die Fähre fuhr, das hieß RÜCKWÄRTS auf’s Schiff. Ein Mitarbeiter der Fjord-Line wies meinen Bord-Piloten( Franz)
mit Daumenzeichen in eine winzig kl.Lücke ein. Für mich die CO-Pilotin wäre die Reise schon zu Ende, ich hätte mir glaube ich ins Höschen gemacht. Das gute an der Sache war, das wir auch als erstes Fahrzeug vom Schiff runter fahren konnten. Die Überfahrt war ohne Probleme, in Kristiansand angekommen, haben wir nach einer ½ Std. ein Plätzchen zum schlafen gesucht.
 
  
am Strand in Hirtshals


                                  
                                               wir warten auf die Fähre
 
    
 
guten morgen Norwegen            
 
 
          
 
 
 
Sonntag 04.07.2010
 
Nach dem wir etwas geschlafen haben, ging es gleich weiter auf der E 18 Richtung Oslo bis
Grimsbru. Heute ist es leicht bewölkt und 23 Grad. Der erste Teil Norwegens ist schon sehr schön, viele kleine Seen und Tunnel. Nach Oslo ging es auf die E6 Richtung Lillehammer, ab Ringebu weiter auf der 27 durch den Rondeslottet - Nationalpark. Sehr, sehr schöne Gegend,
viele See’n, es ging sehr steil hoch ins Gebirge, (Wintersportgebiet) Austragungsort der Winter-
Olympiade 1994.Viele Hängebrücken und kleine Trolle. Eine Nacht haben wir auf dem CP Grimbru geschlafen.
 
 
 schöne See Landschaft 
                      
                
        erste Hängebrücke
 
 
 
       
 Aussichtsplattform auf Nationalpark
 

          
        Erster CP Aufenthalt in Norwegen
 
   
                                   
                              Am Morgen alles noch am schlafen
 
Montag 05.07.2010
 
Haben wie immer natürlich sehr gut geschlafen, nach einen kräftigen Frühstück, haben wir die weiter Tour in Angriff genommen. Bei 13 Grad und Wind ging es um 9:30 auf in Richtung Schweden ( Sorsele ).
Die Fahrt verlief sehr Stressfrei, in Östersund ( Schweden ) haben wir es noch mal auf einen CP gemütlich gemacht. Die Sonne meint es gut, der Grill wurde rausgeholt und die Steak’s drauf, dazu einen leckeren Salat und natürlich einen guten Tropfen Wein. Morgen geht es dann weiter auf der E 45.

 
Auf der Strecke von Grimsbru Richtung Schweden
 
 
                                   
                                                    Übernachtung in Östersund
 
 
 
 
 
Dienstag 06.07.2010
 
So die Nacht war lang genug, es geht weiter auf der E 45. Es regnet etwas und es sind 14 Grad, also gutes Reisewetter. Von Sorsele aus Richtung Finnland Enontekio.
Eine scharfe Rechtskurve, ein riesiges Hinweisschild Baustelle 18 Kilometer. Es war für uns eine Teststrecke, es ging mit Self de Car Begleitung durch riesiges Löcher und Krater dicke Felsbrocken mitten auf der Strecke unser kleiner wurde ordentlich durchgerüttelt. Bei uns in Deutschland würde die Straße über Wochen gesperrt, dort ganz normal
 
 
. kommt auf dem Bild leider nicht so rüber.
 
Auch Rentiere machten keinen Bogen um die Baustelle, leider haben wir hier noch kein einziges vor die Linse bekommen, bis ich mich von dem Schreck erholt habe waren sie schon wieder weg. Nach einer schüttel Stunde ging es dann gemütlich weiter.
Es sind jetzt 16 Uhr sind kurz vor dem nördlichen Polarkreis, das Wetter super 23 Grad und Sonne. Hurra wir sind da, am nördlichen Polarkreis ( Jokkmokk ), es ist wirklich ein Erlebnis, von jetzt an wird es nicht mehr dunkel.
 
 
                                              Infotafel
 
                                                                                                                                                                

23 Grad kaum zu glauben
 
 
 
 
Wir sind jetzt 300km vor der finnischen Grenze am Vaikijour, eine Nacht am Polarkreis
 muss sein.                   
                                  
 

es ist 23 Uhr und noch Taghell   


                                    
                                                                jetzt wird es etwas dunkel
 
 
            
                           die Sonne nimmt eine kurze Auszeit
 
 
 
So es ist jetzt 0:30 ab in die Federn die Nacht ist kurz.
 
 
 
 
Mittwoch 07.07.2010
 
 
Oh je, oh je, das war eine Nacht, zum ersten mal fühlen die schwedischen Mücken sich bei uns sauwohl. Autan u. Mückentot mögen sie besonders gerne, selbst ist der Mann ( Frau ) die Fliegenplatsche musste ran. Von 3:00 bis 4:30
waren wir dann als Großwildjäger unterwegs.
Um 9:00 geht es dann los Richtung Finnland, um 13:30 waren wir dann an der Schwedisch-Finnischen Grenze. Gleich wird unser kleiner voll getankt,
ja und dann, werden auch schon bald wieder die Vuvuselas wieder zum Einsatz kommen. (Unsere Jung’s müssen doch ins Finale getrötet werden)
Wir fahren auf einen CP, weil mit unserer
SAT-Anlage kein Empfang mehr zu bekommen war.
Haben uns das Spiel ganz International angesehen, oh. oh das war ja ein Satz mit X war wohl nix kein Weltmeister schaaaadde.
 

 
 
   Das Trauerhaus Deutschland nicht im Endspiel

                                      
                                                                      Petri Heil
 
                                   

ein Paradies für Angelfreunde
  
 
Donnertag 08.07.2010
 
Trotz dem aufregenden Spiel, haben wir gut
geschlafen, ich gehe jetzt Duschen und dann wird
mein
Pilot sanft geweckt.
Franz ist los zum Brötchen holen, nach dem Frühstück
geht es weiter Richtung??? (na was meint Ihr)
Unsere Planung war weiter Richtung
Kirkenes-Menamn , dann bei Kaffee u. Brötchen
überlegt, sollen wir doch zum Nord-Kap fahren!
Na klar fahren wir, haben uns dafür entschieden,
da wir das erste mal hier oben sind.
Wir sind jetzt 140 km vor dem Nord-Kap das Wetter
ist klar und schön, was hier oben ja nicht immer so ist.
 Auf dem Weg zum Kap
 
                        
 
                                gute Sicht                                                          
 
                                                                 
                                                                  
                                   
                        Auch die Rentiere machen sich auf dem Weg zum Kap
 
 
 
 
 
 
 
 
 Nord-Kap wir kommen  08.07.2010  12:00 Uhr  19  Grad wir sind da
 
Sie Sonne scheint aber der Wind ist sehr heftig, also dicke Weste an
und raus zum teuersten Stellplatz Norwegens. Uns hat es 1020,- NOK gekostet.
Auf der Rückfahrt vom Kap wurde gehandelt, NOK oder
Schnaps. Der junge Mann hat lange mit sich gekämpft, es ging so aus,
der Schnaps hat gesiegt. So dass wir die Rückfahrt nur pro Person
gezahlt haben ohne Womo.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Noch ein paar Eindrücke vom Kap:
 
 
 
Wir wären so gerne Millionär


Da kann man nur lachen
 

 
Die Sommersonnenwende


                   Rate mal wer ist der Troll?
                                                                             


                                                                                          Die Kugel     

                                                                         
        Es regnet am Horizont
 
 
 
 
Nach dem schönen Ausflug, gönnen wir uns eine Pause mit Übernachtung. Nach dem Tunnel haben wir uns auf einen Stellplatz am Meer gestellt. Wir sind noch etwas gelaufen, was leckeres gegessen, die Ruhe
und Gegend genossen.


 
 Pause mit netten Menschen


 
                          Natur  pur
Noch eine kl. nette Geschichte: Auf dem Platz haben wir nette Finnen kennen gelernt, Vater mit
Tochter. Beide kamen vom angeln, als der Fisch auf dem Grill kam, stellte man fest kein Salz.
Wir habe gerne geholfen, haben wir noch reichlich. Dafür gab es fangfrischen Fisch mmh
lecker . Für den Vater gab es dann von uns noch eine Flasche Jenever.
 
Freitag 9.07.2010
 
Um 10:00 ging es weiter in Richtung Hammerfest. In der Nacht hat es etwas geregnet, aber schon scheint die Sonne wieder. Bis Skada auf der E6 dann auf die 94 bis Hammerfest. Es ging über die längste Hängebrücke der Welt zur nördlichsten Stadt der Welt. In Hammerfest gibt es einige schöne Stellplätze,
wir standen unten am Hafen, kostenlos von 17:00 bis 8:00 Uhr. Noch ein Tipp: wo man sehr schön steht, um die Mitternachtssonne zu genießen ( Ortseingang früher Shelltankstelle )
Die Stadt selbst ist nichts besonderes, sind etwas durch die Stadt und am Hafen gelaufen. Dann waren
wir in Peppes Pizzeria dort kommt man kostenlos ins WeLan-Netz, ein paar Grüße an die Daheim gebliebenen verschickt. Am WOMO wieder angekommen, haben wir es uns gemütlich gemacht, Die Stühle raus und die Beine hoch. Auch unser Moppel kam das erste mal zum Einsatz, unser Laptop musste aufgeladen werden.
 

 
 
 Die längste nördlichste Hängebrücke der Welt
 


Blick aus dem WOMO

     


Am Eingang vom Polarmuseum

           
Symbol von Hammerfest
 
 
 
1 Kilo Tiefseekrabben
 
                                
    
  Bord-Pilot beim Mittagsschläfchen
 
Samstag 10.07.2010
 
Nach dem Frühstück ging es weiter Richtung Tromsö. Ein paar Kilometer zurück auf der 94, dann wieder
Auf die E 6 Richtung Narvik. Wie so oft waren Rentiere unsere Begleiter
 
Morgenspaziergang der Rentiere
 
Die Fahrt ging weiter, durch Naturschutzgebiete mit vielen Wasserfällen und Gletschern. Auf dem Weg zu einem der gigantischen Wasserfällen, habe ich meine Lesebrille verloren( teurer Ausflug ) habe zum
Glück eine Ersatzbrille dabei.
 
 
  
Ist das nicht Gigantisch!!       

Das war eine Aufstieg ( Brille weg )
 
Weiter Natur pur, auf dem Weg einige Hütten der Samen und ein Trollfeld. Wir haben uns entschlossen von Olderdahlen mit der Fähre nach Lyngseidet und von Svensby nach Breivik über zu setzen, so haben wir 118 km gespart.
Heute regnet es leider sehr häufig, so dass wir von den Lyngner-Alpen nicht viel gesehen haben.
 

Verkaufshütte der Samen
 
 
 
 Alte Samentracht                                           

Fähre von Olderdahlen nach Lynseidet
 
In Tromsö möchten wir auf einen CP um unsere Mannschaft im Endspiel an zu feuern. Tromsö werden wir uns sicher morgen erst ansehen, es jetzt schon 17:30 sind gerade es von der zweiten Fähre runter.
Bei der CP suche hatten wir keinen Erfolg, so gehen wir wieder in Peppes Pizzeria und schauen uns das Spiel bei einer knusprigen Pizza und einen Glas Cola an. Die Norweger haben mit uns gefiebert, na ja
müssen mit einem 2-1 der 3 Platz zufrieden sein. Nach dem Spiel haben wir uns dann doch noch Tromsö angesehen( es wird ja nicht dunkel )
 
Auslieferungsfahrzeug der nördlichsten Bierbrauerei der Welt
 
               Einkaufsstraße Tromsö
 
 
Brücke mit Eismeerkathedrale                                 
     Modernes Rathaus
 
Es fängt wieder heftig an zu regnen. In Nordkyosbothen finden wir ein ruhiges Plätzchen zum schlafen,
bei einen WOMO-Händler auf dem Hof. Es ist schon 24:00 durch und trotz allem, hatten einige
Norweger Interesse unser WOMO zu kaufen. Wie sie dann bemerkt haben, oh da wohnt ja jemand ( wir hatten Spaß ) sind sie ganz erschrocken weiter gegangen.
 
Sonntag 11.07.2010
 
Wir haben gut geschlafen, nach dem Duschen und Frühstück geht es weiter Richtung Stö.
Auf dem Weg möchten wir uns noch das Schiffsmuseum in Grafangbothen ansehen.
Das Museum ist sehr schön gestaltet. Boote von über 200 Jahren sind liebevoll hergerichtet.
 


Schiffsmuseum Grafangsbothen
 
                               
 
Weiter geht’s durch eins der schönen Naturschutzgebiete Norwegens. Es ist jetzt
Nachmittag und wir suchen so langsam nach einen schönen Plätzchen um zu Rasten.
Laut unserem Reiseführer ein Tipp Osvolldal. Es war etwas schwierig zu finden. Vor der
Sortlandbrücke, geht es rechts nach Osvolldal von dort ging es über einen holprigen Schotterweg
bis zu einer Mautstelle ( richtig gelesen MAUTSTELLE ) der Rest war ein privat Weg bis zum
Schild Friluftsomräde. Über einen Pfad nicht viel breiter wie ein Wanderweg, kamen wir an einem wunderschönen See, wo wir ganz alleine standen. Einfach unbeschreiblich traumhaft.

 
 Blick über die Sortlandalpen
 

                              
 
unsere ständigen Begleiter
 
Na da habe ich doch nicht zu viel  geschwärmt oder.
                                     
Nach dem wir es uns was nett gemacht haben, wurde gegrillt und ein kleiner Verdauungsspaziergang
war auch noch drin. Die Nacht war sehr ruhig und erholsam. In der Früh möchten wir weiter.
 
Montag 12.07.2010
 
So heute geht es bis Stö, leider müssen wir uns von einem wundervollen Fleckchen Erde trennen.
Mein Mann wurde hier zum Naturburschen, seine Morgentoilette wurde in der freien Natur
gemacht.
 



Huch kalt!!
noch die Zähnchen putzen
 
und dann geht weiter. Auf der Fahrt Richtung Stö, ging es auch durch eine Geisterstadt,
der Ort heißt Nyksund. Seit 1984 sind die meisten Einwohner nach Myre gezogen, dort
ist ein großer Hafen entstanden was für die Fischerei sehr wichtig ist.
Die Geisterstadt Nyksund
 
In Stö angekommen, haben wir uns einen netten kleinen CP ausgesucht. Von diesem Platz
soll man die Mitternachtssonne sehr schön sehen können.
Wir hoffen nur daß sich die Sonne noch ein bisschen besser durchsetzt, es ist heute sehr windig
und ab und an eine kleine Schauer. Von Stö aus kann man auch an einer Walsafari teilnehmen,
Franz möchte schon, aber der Sturm hält ihn dann doch davon ab. In der Campingklause, haben wir am Abend leckeren Fisch gegessen und ein paar Bierchen getrunken. Die Rechnung umgerechnet
90 Euro (möchtet Ihr noch mal arm sein?).
 
Campingplatz Stö
            im Hintergrund Sauna und Küche
 
 
Dienstag 13.07.2010
 
Das war eine Nacht, wie auf dem Schiff unser WOMO wurde ganz gut durchgerüttelt,
der Sturm wurde in der Nacht ganz schön heftig.
Wir sind Startklar und fahren weiter, möchte die Fähre um 14:30 von Melbru nach
Friskebol bekommen. Weiter nach Svolär, dort bleiben wir bis Donnerstag, wir haben eine
Schiffsfahrt mit Hurtig-Routen geplant. Wir hoffen dass die Sonne es besser meint, in den
letzten Tagen hat es doch mehr geregnet.
 
Die Fähre von Melbru nach Friskebol
 

 
 
Svolär


Schiff der Hurtigruiten
 
Mittwoch 14.07.2010
 
Heute ist der Ausflug mit dem Hurtig-Schiff geplant. Es geht mit dem Bus nach Sokmaknes,
von dort mit Hurtig durch den Rafsund und dem Trollfjord .Ein sehr schöner Ausflug, leider
spielt das Wetter aber nicht so mit, wie wir uns es gewünscht haben. Teilweise regnet es kräftig, die Wolken hängen sehr tief. Die Einfahrt in den Trollfjord war aber trotz allem ein gigantisches Erlebnis. Die Einfahrt 100 Meter breit rechts und links hohe Felsen. Die Minikreuzfahrt ging wieder bis Svolär, es war ein Erlebnis was man weiter empfehlen kann. Am Wohnmobil wieder angekommen, haben wir uns überlegt doch noch ein Stück weiter zu fahren, das Wetter ist ja nicht so schön.
 
unser Schiff, es geht zum Rafsund


seht euch nur das Wetter an(Schade oder)


nur die Harten kommen in den Garten


Einfahrt in den Trollfjord


hohe Felsen rechts und links
 
Nach einer Stunde sind wir in Eggum angekommen, dort haben wir einen netten SP
gefunden. Er ist hinter einem Hügel gelegen, schön windgeschützt.
hinten links das sind wir


Blick aus dem Womo, eine alte Ruine


Blick von der Ruine
 
 
Donnerstag 15.07.2010
 
Am Morgen geht es weiter Richtung Ramberg, wir möchten auch noch das Wikingermuseum
besuchen. Auf die nächste deutschsprachige Führung hätten wir fast 2 Stunden warten müssen,
darauf haben wir keine Lust und fahren weiter.
Auf dem CP Ramberg wird erst einmal was Wäsche gewaschen. Ramberg ist ein sehr schönes Fleckchen auf den Lofoten, breiter Sandstrand, im Hintergrund grüne Wiesen und hohe Felswände. Auf den
Bildern sieht es aus wie Fotomontage, aber glaubt uns es ist alles echt.


Das Wikingermuseum


Campingplatz Ramberg
 
           
           Azur blaues Meer


Nicht zu viel versprochen oder


einfach toll
 
Heute haben Franz und ich unangenehme Begegnungen mit Möwen, Franz wurde beim Spaziergang
am Strand von Möwen angegriffen, auf dem Weg zu einem einsamen Haus am Strand.
Wahrscheinlich war es eine Brutstätte der Möwen und sie wollten Ihre Jungen schützen, Franz hatte ganz schön Panik.
Dann kam mein Erlebnis mit den Vögeln, beim Wäsche abnehmen, ein Klatsch an meinen Kopf vorbei
und der dicke Möwenschiess war auf meiner frisch gewaschenen Hose. Soll ja Glück bringen, mal
sehen, Hose ging sofort wieder in die Wäsche.
 
Ein Spaziergang am Strand


 Wo sind die Palmen?


                    Dafür zwei Austernfischer
 
Wir werden heute den dritten Anlauf nehmen um die Mitternachtssonne zu fotografieren, es
sieht noch gut aus, aber das Wetter schlägt hier sehr schnell um. Noch etwas zum Wetter
Nachts 8 und tagsüber 22 Grad endlich mal wieder was Sonne. Schade dass es gestern nicht so war.
 
Abendstimmung auf den Lofoten


einfach nur schön
 
Freitag 16.07.2010
 
Nach dem Duschen und Frühstück geht es weiter nach Reine, Moskenes und A.
Das Städtchen Ä hat den kürzesten Namen der Welt.
 
Moskenes
 
                     
Hafen von Moskenes
 
Die norwegischen Könige haben sich steht’s für ein gutes Straßennetz in Norwegen eingesetzt
Die F 10 hat den Namen Kong Olaf veg bekommen. König Olaf folgte der norwegischen
Tradition von der schwedischen Reichsgrenze bis A ein Straßennetz entstehen zu lassen.
Da König Olaf auch selbst die Strecke viel bereiste gab man Ihr den Namen Straße des König Olaf.
 
 König Olaf Straße
 
Nun besuchen wir das Städtchen mit dem kürzesten Namen
 A



 Pause am alten Fischermuseum


 Kapitän Franz


 
 nördlichster Tunnel nach A
Timetunnel zum Ende der Welt
 
 Stockfisch
 
Stockfisch: Der Stockfisch kommt Ursprünglich aus Italien, er ist das Hauptnahrungsmittel der
Norweger im Winter. Man trocknet Ihn, dann wir er in Scheunen gelagert. Ein Teil wird nach Italien Exportiert und die Köpfe ( sind sehr Eiweißhaltig ) gehen nach Nigeria, dort werden sie
gekocht. Von der Brühe macht man eine schmackhafte Gemüsebrühe mit Kartoffeln und rotem Pfeffer.
Die Suppe bekommen dann bedürftige Kinder, wegen des hohen Eiweißanteils.


 Nur Stockfischköpfe
 
So wir müssen uns jetzt wieder auf dem Weg nach Moskenes mach von dort geht um 14:00 Uhr
die Fähre nach Bodo.


 Fähre von Moskenes nach Bodo


 By,By Lofoten wir kommen ganz  sicher wieder
Die Überfahrt dauert 3 Stunden. Im Hafen von Bodo angekommen, geht es weiter auf der
80 Richtung Fauske, dann auf der 812 Richtung Rogan. Die Landschaft hinter Bodo
ist sehr schön, wir sind die Einsamkeit schon gewöhnt.
 
 zwischen Misväru und Rogan.
 
Hier sind statt Rentiere die Ziegen und Schafe zu Hause, wo man hin sieht nur Mäh.
Achtung: Auf der 812 Strecke zwischen Misväru und Rogan gehört die Straße den
Ziegen und Schafen.
 Auf dem Weg zu unserem Nachtquartier


 Eine Ziegenfarm
 



 Natur und Ruhe pur.
 
 
 nur Mäh
 
Die Ziegenfarm ist leider in falschen Händen geraten. Sehr schöner Stellplatz mit Dusche
und WC. Leider nicht gepflegt, alles sehr herunter gekommen und dreckig. Können wir
nicht verstehen, man könnte es hier einige Tage aushalten.
 
Samstag 17.07.2010
 
Heute fahren wir zum nördlichen Polarkreis, es ist herrliches Wetter 23 Grad. Auf dem Weg
konnten wir uns über wunderbare Wasserfälle, Hängebrücken und Gletscher erfreuen.
 
 
 man hört das Rauschen.
 
                 Franz allein mit der Natur
 
 Gletscher im Hintergrund
 
 
 
 
 
Am Polarkreis angekommen. 11:30/ 23 Grad
 Polarzirkel 1990 erbaut.
 
Weiter geht es, 7 Km. Vor Garne haben wir Stopp gemacht. An einem gigantischen
Wasserfall.
 
 Wasserfall plus?
 
 Plus?? Na
 Springende Lachse, das ist ein Brocken !!
 
Bis der aufs Foto wollte, braucht viel Glück und Geduld. Unser SP war gleich am
Wasserfall, es war eine nette Runde. Das Wetter war schön, wir konnten grillen und
nach dem Essen haben wir noch einen schönen Spaziergang machen.
 
 
Stellplatz
 
Nach dem Spaziergang, noch einen guten Schluck getrunken und dann ging es in die Falle.
Das Rauschen des Wasserfalls war nicht störend, man konnte gut schlafen.
 
Sonntag 18.07.2010
 
Heute Morgen hat uns ein heftiges Gewitter, aus dem Schlaf gerissen. Nach dem Frühstück geht es Richtung Trondheim weiter. Das Wetter meint es nicht gut, Regen und nur 13 Grad, so schnell
kann es gehen mit dem Wetter wechsel.
In Trondheim angekommen, haben wir uns die Beine etwas vertreten. Unterwegs kam dann der
nächste Wolkenbruch, wir sind bis auf die Knochen nass geworden, Schirm war natürlich im Womo.
Wir haben uns entschlossen weiter zu fahren, da es nichts aussah das sich das Wetter bessert. Die
Nacht haben wir in Berkäk an der E 6 hinter einer Holz-Fabrik verbracht, war ein lauschiges Plätzchen.
Der Himmel weint, wir sind traurig schau, schau schönes Norwegen.
 
WIR KOMMEN WIEDER !!!
 
 
 Venedig von Norwegen
 
 
 Trondheim
 
Bis bald Nord-Norwegen, nicht weinen, wir sehen uns sicher wieder.
 
 
 
 
 
Montag 19.07.2010
 
Ausgeschlafen und gestärkt geht es weiter, unser Ziel ist Oslo. Laut unserer Elsbeth ( Navi )
Sie muss ja auch mal erwähnt werden, sind es 371 Km, nach der Straßenbeschilderung aber
459 Km mal sehen wo Elsbeth uns hin führt. Nach 7 Km auf der E 6 leitet Sie und auf die 3.
Sehr gut ausgebaute Straße, kann man sehr gut fahren. Sie ist zwar sehr kurvenreich, dafür
aber Menschenleer und Landschaftlich sehr schön. Die Sonne hat leider nur kurze Auftritte,
es regnet wieder bei 20 Grad.
Bis Halden hinter Oslo sind wir nur Ausweichstraßen gefahren, die E6 war sehr voll ( Baustellen )
In Halder haben wir auf dem CP Fredriksten übernachtet. Der CP liegt direkt oben auf der
Festung – Fredriksten, Blick über Halden sehr schön, sonst ist der Platz aber nichts besonderes.
Bei der Festung ist gleich eine Open-Air Bühne, bei Konzerten ist der Platz natürlich immer ausgebucht.
 
Blick von der Festung auf Halden,



 Die Festung von 1765, hier ist
                                                                                       auch das Gespenst- Thoorhur zu Hause
 
Halden ist eine schöne Stadt mit sehr viel Flair, zu jeder Jahreszeit was los. Der Jachthafen
ist ein Erlebnis. Über den Seeweg hindurch von Svinesund durch eine schöne Fjordlandschaft
kann man den Gästehafen von Halden erreichen.
 
 
 
 jetzt werden die Regenwolken beschossen


 Die Open-Air-Bühne
 
 
Dienstag 20.07.2010
 
Guten Morgen! Alles sieht gut aus, die Sonne scheint bei 20 Grad auf nach Göteborg.
Von Göteborg weiter Richtung Malmö nach Helsingborg, mit der HH Fähre von
Helsingborg nach Helsingör
 
Scandlines HH


 einfach genießen


 Burg Helsingör


Einfahrt Hafen Helsingör
 
 
Weiter nach Kopenhagen, wo wir dann eine Pause einlegen werden. Kopenhagen 30 Grad
Eine hecktische Großstadt mit Flair, wusste nicht das der Tivoli mitten in der Stadt ist.
Unser Dicker hatte mächtig Durst und wollte auf getankt werden. Danach möchten wir uns hier
etwas an sehen, zum Beispiel die Meerjungfrau. An der Tankstelle erkundigten wir uns nach
dem Weg dorthin. Eine nette Dame erklärte uns, die Meerjungfrau ist in China, was unserer
Meinung nach ja totaler Quatsch war. Nachdem uns der Tankwart aber das gleiche erzählte, kamen
wir doch ans Überlegen. Na klar der Groschen war gefallen, die Meerjungfrau ist zur EXPO nach
China verliehen worden.
So geht es weiter Richtung Rodby - Gedser , von dort geht es morgen mit der Fähre nach
Warnemünde.
 
 
 
 
 
 Hier haben wir eine Nacht übernachtet
 
Nach 2 ½ Wochen den Mond mal wieder gesehen, war ungewohnt wieder
im dunkeln schlafen zu gehen.
 
 Brücke nach Gedser
 
Mittwoch 21.07.2010
 
Die Sonne lockt uns früh aus den Federn, wir sind munter und fahren nach Gedser
zur Fähre. Mit der Prinz Joachim verlassen wir nun auch Dänemark, Warnemünde
begrüßte uns mir Sonnenschein und Trubel ( sind wir nicht mehr gewöhnt)
Der Strand gleich am Hafen war von den Touris belagert.
 
Die Wartezeit bis zur Abfahrt der Fähre nochmal ein Spaziergang am Strand.
 
 
 Ein Albtraum Strand von Warnemünde
 
Wie die Ameisen wurde der Strand belagert, ok es sind 30 Grad aber trotzdem nicht unser Ding.
Warnemünde total überlaufen, nach der Ruhe von Norwegen, haben wir dann fluchtartig verlassen.
Jetzt ist es 14:30 und wir fahren zum CP Schaan. Der CP ist wohl noch aus der ex DDR Zeit
Total Naturbelassen, man kann sich im Wald oder auf einer Wiese stellen. Die Sanitäranlage ist als
erstes aufs modernste saniert worden. Wir bleiben für eine Nacht.
 
 CP an der Warnow
 die schattigen Plätze im Wald
 
wurden gerne von den Fahrrad und Rucksack Touristen genutzt. Radfahrer sind
hier sehr viel, bepackt wie die Esel, mit kompl. Campingausrüstung kamen Sie
angeschnauft.
 
 
 
 
 
 Ein Bad in der Warnow, Vorsicht  wilde Wasserratten.
 
Donnerstag 22.07.2010
 
Guten Morgen, frisch geduscht und gestärkt, geht es auf nach Kühlungsborn. Dort besuchen
wir gute Freunde, wenn wir einen Platz bekommen, bleiben wir bis Samstag.
Alles klar wir bleiben, das war eine Begrüßung unser Freunde Peter 1+2, Dagmar, Petra,
Johanna, Christian und Maximilian haben sich sehr gefreut. Erst mal ein Begrüßungstrunk.
 
 Unser Freunde die Camper
 
Der CP ist sehr voll, haben bis Samstag einen Platz bekommen, länger war ja auch nicht
geplant.
 
 das Waschhaus
 
Der CP hat 5Sterne einfach schön, für Familien mit Kinder einfach genial, Kinder
sind den ganzen Tag beschäftigt, so dass die Eltern auch Urlaub haben.
Freitag 23.07.2010
 
Haben gut geschlafen, die Sonne lacht mit uns um die Wette. Es ist herrlich mal wieder
draußen zu Frühstücken.
Später wurde mit unseren Freunden ein Großeinkauf für das gemeinsame Abendessen
gestartet. Es soll Hausmannskost geben Dicke Bohnen mit Speck. Jetzt gehen wir gleich
mit den jüngsten zum Strand, Maximilian, Christian und Johanna. Der Strand und das Wasser
sind nicht so angenehm, im Sand wimmelt es von Marienkäfer die beim Sandburg bauen
lästig unsere Beine belagerten und die Ostsee ist von Algen belagert.
Plötzlich kamen Piraten mit Gefolge, ein Piratenfest. Johanna wurde als Piratenbraut
Hammerhand-Olga getauft.
 
Die jüngsten Camper Maximilian ( links ) und Christian ( rechts )
 

Am Abend haben wir gemeinsam gekocht und gegessen, eine richtig große
lustige Runde.
 
Peter 1 der Chefkoch hat alles im Griff
 
 
 
 
 
 
Der Spültrupp Petra, Dagmar und meine Wenigkeit
 
Nach der Arbeit das Vergnügen
 
 
 
 


Bei Einbruch der Dunkelheit wurde von den Piraten noch eine Nachtwanderung
mit Pechfackeln gestartet. Ein Spaß für große und kleine Kinder.
 
Mit Pechfackeln zum Strand
 
 
 
Samstag 24.07.2010
 
Nach dem wir uns von unseren Freunden verabschiedet haben, ging es weiter Richtung
Heimat. Einen Zwischenstopp machen wir noch nähe Hannover Ferienpark-Hüttensee.
Ein sehr gepflegter CP ein schöner Badesee mit weißem Sand und ohne Algen.
 
 
 
Der Badesee im Ferienpark-Hüttensee
 
 
Standplatz Hüttensee
 
Nach dem Abendessen haben wir noch einen letzten Spaziergang gemacht, so langsam
kommt Wehmut auf. Der Urlaub nimmt sein Ende, Morgen früh geht es nach Hause.
Der Platz ist ideal für Familien mit Kindern, schön angelegt mit schönem See, Spielplatz,
Streichelzoo und für die großen Kinder Restaurant mit Biergarten.
 





                 Hüttensee am Abend



Sonntag 25.07.2010
 
So leider machen wir uns jetzt auf, zur letzten Etappe ( Düsseldorf ) der Urlaub ist zu Ende.
Wir sind beide traurig, der Urlaub war voll der Traum, haben alles Erreicht was wir uns
vorgenommen hatten.
Wir haben sehr viel Erlebt und gesehen, Norwegen ein Traumziel was wir nicht das letzte
mal besucht haben.
Ein Land was so schön ist, das man es nicht erklären kann, wenn man es selbst nicht Erleben
durfte.
 
Schlusswort:
 
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